Le HavrevsLilleKI-Wett-Tipps, Statistiken und Quoten

Begründung: Lille reist als klar stärkeres Team der Gesamtsaison an und hat trotz der drei zuvor schwachen Auswärtspartien mit zwei Zu-Null-Siegen in der Fremde wieder Stabilität gefunden. Le Havre ist zwar daheim seit fünf Spielen ungeschlagen, doch vier dieser Partien waren extrem enge Ergebnisse, in denen sie oft über Kampf statt klare Dominanz kamen. Qualität und Kaderbreite sprechen dennoch für Lille, zumal sie in der Tabelle deutlich vor den Normannen stehen und defensiv zuletzt stabil agierten. Das Risiko eines Heim-Remis bleibt aufgrund der Heimstärke von Le Havre real, weshalb die Absicherung über X2 gegenüber dem reinen Auswärtssieg sinnvoller erscheint. So nutzt man Lilles Favoritenstatus, ohne sich gegen den starken Le-Havre-Punkteschnitt im eigenen Stadion zu stellen.

Begründung: Le Havre spielt vor eigenem Publikum traditionell eher kontrolliert: In den letzten fünf Heimspielen fielen zwar regelmäßig Treffer, aber nur einmal mehr als drei Tore, was auf ein moderates Gesamttor-Niveau hindeutet. Lille präsentiert sich auswärts in dieser Saison auffallend torarm – in fünf der letzten fünf Auswärtsspiele blieben sie selbst maximal bei zwei erzielten bzw. kassierten Treffern, oft mit knappen 1:0- oder 2:0-Ergebnissen. Die KI-Prognose bewertet Over 3.5 nur mit etwa einem Drittel Wahrscheinlichkeit, was gut zum defensiveren Profil beider Seiten passt. Da Le Havre offensiv nicht für Spektakel, Lille auswärts eher für Ergebnisfußball steht, ist ein Spiel mit maximal drei Toren statistisch und taktisch plausibel. Extreme Ausreißer nach oben wirken unter diesen Vorzeichen eher unwahrscheinlich.

Begründung: Le Havre hat zu Hause in allen fünf jüngsten Partien getroffen und dabei auch gegen stärkere Gegner immer wieder Lücken gefunden, gleichzeitig aber nur einmal zu Null gespielt – die Defensive ist anfällig. Lille kommt zwar mit zwei Auswärtssiegen ohne Gegentor, doch zuvor kassierten sie in drei Auswärtsspielen in Serie Treffer und wirkten alles andere als unüberwindbar. Die generelle BTTS-Prognose von 58 % spiegelt genau dieses Bild wider: beide Teams mit klaren Offensivsignalen, aber defensiv nicht dauerhaft sattelfest. Besonders Le Havres Heimspiele hatten zuletzt eine gute Mischung aus eigenen Toren und Gegentoren, was das Szenario eines beiderseitigen Treffers stützt. In einem Duell, in dem Lille auf Sieg spielen wird und Le Havre vor eigenem Publikum mutig agiert, sind Räume auf beiden Seiten zu erwarten.

Begründung: Die KI sieht mit 83 % Wahrscheinlichkeit mindestens ein Tor in der ersten Halbzeit, was deutlich über dem Schnitt vieler Ligue-1-Partien liegt. Le Havre war zuletzt daheim früh im Spiel gefährlich und ließ gleichzeitig in der Anfangsphase immer wieder Chancen des Gegners zu, was zu mehreren Pausenständen mit Torbeteiligung führte. Lille wiederum hat auswärts bereits gezeigt, dass sie auch früh zuschlagen können und aus einer aktiven Anfangsphase heraus den Gegner unter Druck setzen. Da beide Teams hier mit unterschiedlichen Zielen antreten – Le Havre will den Heimlauf schützen, Lille den Auswärtstrend bestätigen – ist ein abwartendes Abtasten über 45 Minuten eher unwahrscheinlich. Ein einzelnes Tor vor der Pause reicht bereits, um diesen Markt zu gewinnen, was das Chancen-Risiko-Verhältnis zusätzlich verbessert.

Begründung: Beide Teams bringen über ihre Spielanlage ein hohes Eckballpotenzial mit: Le Havre kommt im Schnitt auf rund 4–5 eigene Ecken, Lille in den bisherigen Partien sogar auf zweistellige Gesamtzahlen im Match. Die KI kalkuliert einen Eckballschnitt von 12.5 und bewertet alle gängigen Over-Linien im Eckenmarkt mit rund 42 %, was auf ein grundsätzlich eckenreiches Profil hindeutet. Le Havre ist zu Hause offensiv mutiger und sorgt über Flanken und Halbfeldbälle regelmäßig für Abschlüsse, die abgefälscht oder geblockt werden – ein klassischer Treiber für viele Ecken. Lille wiederum drückt als Favorit phasenweise stark, was sich in hoher Angriffs- und Flankenfrequenz niederschlägt. In der Summe spricht vieles für ein Spiel, in dem beide Seiten auf die Flügel ausweichen und die 10-Ecken-Marke realistisch übertroffen werden kann.