Grenoble Foot 38vsMontpellierKI-Wett-Tipps, Statistiken und Quoten

Begründung: Beide Teams bringen in dieser Saison einen klaren Under-Trend auf den Platz, was durch die erwarteten 1,60 Tore zusätzlich untermauert wird. Grenoble spielte in allen fünf jüngsten Heimpartien maximal mit zwei Toren, darunter gleich drei Remis mit 0:0 oder 1:1 – das spricht für zähe, chancenarme Begegnungen. Montpellier hatte auswärts in vier der letzten fünf Spiele ebenfalls höchstens zwei Gesamttore, selbst bei Siegen wie dem 1:0 und 2:0 blieben die Spiele sehr sparsam. Kombiniert mit der hohen Under-2.5-Prognose von 81 % ergibt sich ein klares statistisches Bild für ein torarmes Duell.

Begründung: Grenoble Zuhause ist defensiv extrem stabil: In den letzten fünf Heimspielen kassierte das Team nur zwei Gegentore und hielt dreimal die Null, was klare Probleme für gegnerische Offensiven andeutet. Gleichzeitig endeten drei dieser fünf Partien mit 0:0 oder 1:0, also Konstellationen, in denen nur ein Team trifft oder gar keines. Montpellier tut sich auswärts offensiv schwer, erzielte in zwei seiner letzten fünf Gastspiele gar keinen Treffer und kommt insgesamt auf sehr niedrige Auswärtstore. In einem Match mit generell niedrig erwarteten Toren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Seite ohne Tor bleibt, deutlich an.

Begründung: Montpellier reist trotz der jüngsten Niederlage mit einer soliden Auswärtsserie an: In den letzten fünf Gastspielen holten sie drei Siege und ein Remis, nur einmal gingen sie leer aus. Auffällig ist dabei, dass die Erfolge häufig über ihre stabile Defensive kamen, etwa die knappen 1:0-Siege, die perfekt zu einem eng geführten Auswärtsspiel in Grenoble passen. Grenoble ist zwar daheim schwer zu schlagen, hat aber in den letzten fünf Heimpartien auch dreimal nur unentschieden gespielt, was eher für Punkteteilungen oder knappe Kisten spricht als für klare Heimsiege. Die etwas bessere Gesamtform und die höhere Tabellenposition Montpelliers untermauern die Absicherung auf Remis oder Auswärtssieg.

Begründung: Beide Teams gehören zu den eher langsamen Startern, was sich in ihren Ergebnissen widerspiegelt. Grenoble spielte zu Hause in den letzten fünf Partien gleich zweimal 0:0 und allgemein wirken ihre Spiele lange sehr abwartend, ehe in der zweiten Hälfte häufiger die Entscheidungen fallen. Die Modellwerte zeigen zudem nur 48 % Wahrscheinlichkeit für mindestens ein Tor vor der Pause und sogar nur 14 % für mehr als 1,5 HT-Tore, was extrem auf eine torarme erste Hälfte hindeutet. In einem taktisch geprägten Duell, in dem die Defensive beider Seiten Stärken hat, ist ein 0:0 zur Pause sehr realistisch.

Begründung: Das Eckball-Profil des Spiels ist im Vergleich zu den Toren deutlich „over-lastiger“: Im Schnitt werden 11 Ecken erwartet, und die Modellprognose sieht bei über 9,5 Ecken noch 68 % Eintrittswahrscheinlichkeit. Gerade in engen, torarmen Partien entstehen viele Standardsituationen, weil Angriffe oft am Strafraum abgeblockt werden, ohne dass zwingende Torchancen zugelassen werden. Beide Teams weisen in ihren Teamdaten hohe Eckenzahlen und regelmäßig zweistellige Gesamtwerte auf, was den Trend zu vielen ruhenden Bällen unterstreicht. In einem Spiel, in dem das Risiko über spielerische Öffnung gemieden wird, ist ein Über-9.5-Ecken-Szenario sehr gut abbildbar.